Das Projekt „Hortus Natura – ein Garten für alle!“ ist modular aufgebaut.
Das heißt, es werden Naturelemente mit unterschiedlichen Schwerpunkten geschaffen. Sie sollen die Vielfalt, Schönheit und Kreativität der Natur erlebbar machen, aber auch Kreisläufe, Nachhaltigkeit und Nutzen*.
In den ersten drei Jahren der Projektlaufzeit wird die wesentliche Gartenstruktur angelegt. Diese orientiert sich am bereits vorhandenen Geländeverlauf – auch um diesen sichtbar zu machen und aufzuwerten.
Alle Maßnahmen werden an sogenannten Mitmach-Gartentagen umgesetzt.
Folgende Projektkriterien werden dabei berücksichtigt:
- Ökologisches Verständnis und Achtung des Lebens
- Pflanzung einheimischer Arten aus regionalen Pflanzenkulturen
- Ausbringung von natürlichem und regionalem Saatgut
- Keine Biozide, Herbizide, sonstige Chemie oder Düngemittel
- Schaffung von vielfältigen Naturelementen und -modulen für Säugetiere, Vögel, Insekten und Amphibien
- Beitrag zur „Essbaren Stadt Kempten“ mit Beerensträuchern, Kräutern und „Ertragsbeeten“
- Entstehung eines geschlossenen Energie- und Nährstoffkreislaufs
(*Quellenangabe: Markus Gastl, Permakultur und Naturgarten,
www.hortus-insectorum.de)