Benjeshecke aufschichten
Wir haben aus Holzfällungen entlang des Bahndamms umfangreiches Astmaterial erhalten, aus diesem schichten wir eine Benjeshecke als „Heckengürtel“ auf.
Die Benjeshecke ist benannt nach dem Landschaftsgärtner Hermann Benjes, der die wertvolle Heckenstruktur in den 1980er Jahren näher beschrieb.
Die Hecke selbst geht auf eine lange Geschichte der Landwirtschaft zurück. Schnittgut wurde entlang der Grenzmarkierungen zwischen Weide- und Ackerland abgelagert und aufgeschichtet.
Aufgeschichtete Stängel und Gehölze sackten mit der Zeit zusammen. Durch Aussamen und Vögel die Samen aus heimischen Sträuchern anbrachten, entwickelten sich dichte Heckenstrukturen die wichtiger Lebensraum für Vögel, Igel und eine Vielzahl von Würmern und Insekten waren.
Unsere Benjeshecke wird zunächst ein umfangreicher Totholzwall sein, den wir während der Pflanzsaison mit Efeu und oder wildem Wein begrünen.
Wann: Freitag 18.03. und Samstag 19.03., jeweils von 13.00 -17.00 Uhr
Getränke und eine kleine Brotzeit gibt es vor Ort.
Bitte Gartenhandschuhe und festes Schuhwerk mitbringen.
Wie immer, sind auch Kinder willkommen.